Die Verlockung ist groß: Einfach die Packung aufreissen, ab in die Mikrowelle und in 3 Minuten ist das Abendessen warm. Doch ist das wirklich gesund? Auf die Dauer wohl kaum. Besser ist es, fische und gesunde Lebensmittel einzukaufen und selbst zu kochen. Wir wollen hier ein paar Tipps für eine gesunde Ernährung geben.

Bauernmärkte

Auch gerne Farmers Market genannt (weil Englisch wohl moderner klingt) sind Bauernmärkte die erste Wahl, frisches Obst und Gemüse, aber auch Fleisch zu kaufen. Hier kann man sowohl organisch angebautes Obst und Gemüse als auch herkömmlich angebautes bekommen. Welches man will, ist ein wenig Glaubenssache, wichtiger ist, dass die meisten Bauern heute gute und alte Sorten verwenden, die viel schmackhafter sind als das was aus Treibhäusern kommt.

Saisonware kaufen

Man muss nicht das ganze Jahr über Erdbeeren und Kirschen haben. Besser ist es sich mit dem zufrieden zugeben, was die Umgebung bereit hält – je nach Saison. Ob es Kartoffeln sind oder Äpfel oder Spargel, es gibt immer was zu essen und es muss nicht tausende von Kilometer weit transportiert werden.

Weniger Fleisch essen

Auch wir Deutschen essen immer noch zu viele Fleisch. Statt jedes Wochenende zu grillen oder jeden Tag Wurst auf dem Brot zu haben, kann man auch andere leckere Brotaufstriche verwenden. So kann man aus Tofu, Basilikum und Tomatenmarkt einen günstigen vegetarischen Belag selbst machen, der sich auch Tage lang im Kühlschrank hält.

Weniger Zucker

Schleckermäuler werden sich ärgern, aber es ist angebracht, den Zuckerkonsum zu reduzieren. Heute gibt es viele Zuckerersatzstoffe, auch natürliche wie Stevia, die den Zuckerkonsum reduzieren. Noch besser ist es natürlich ganz ohne Süssstoffe auszukommen, aber wie soll dann eine Schokokuchen schmecken, wenn nicht wenigstens etwas Zucker drinnen ist.

Am besten ist es immer, eine ausgewogene Ernährung zu haben. Ab und an Fleisch und ein Kuchen haben noch keinem geschadet, aber man sollte es nicht jeden Tag essen.